Druckdaten: Schrift und Linien

Schriften und Linien

Auf vielen Werbeartikeln befinden sich Linien und Schriften, zum Beispiel für das Logo, den Slogan oder für die Werbebotschaft. Beachte dabei, dass Schriften immer in deine Druckdatei eingebettet sein müssen.

Schriften einbetten

Um eine Schrift drucken zu können, wir sie integriert. Die Schrift muss

  • Teil eines Bildes sein oder
  • in eine Datei (z.B. ein PDF) eingebettet sein. Bei einem PDF-Export geschieht dies in der Regel automatisch.

Schrifteinbettung bedeutet, dass alle verwendeten Zeichen und Schriftdateien in die Druckdatei eingebunden werden. Nur so können wir sicherstellen, dass in der Druckerei deine Schriftart genauso dargestellt wird und gedruckt werden kann, wie von dir gewünscht. Ob deine Schrift auf dem Computer in der Druckerei installiert ist, spielt dann keine Rolle mehr: Sie drucken das gesamte Motiv mit deiner eingebetteten Schrift.

Achtung:

  • Um eine Schrift drucken zu dürfen, benötigst du die Druckrechte für eine Schriftart.
  • Einige Schriften sind ausschließlich für den Bildschirm vorgesehen, sogenannte screen fonts. Sie lassen sich nicht in eine PDF-Datei einbetten.

Schriften in Pfade umwandeln

Manchmal ist die Einbettung der Schriften (aufgrund der Kodierung) in eine PDF nicht möglich. Es gibt aber eine einfache Lösung: du vektorisierst deinen Schriftzug einfach, d.h. du wandelst ihn in Pfade um. Vorteil: Deine Vektorgrafik kannst du dann auch ohne Qualitätsverlust beliebig vergrößern. Das geht z.B. mit „InDesign“ oder „Illustrator“.

Vektorisierung deines Schriftzugs

Schritt-für-Schritt-Anleitung

  1. Schriftzug im Programm erstellen. Achtung: Kann jetzt nicht mehr geändert werden.
  2. Menüpunkt „Schrift“: „In Pfade umwandeln“ auswählen.
  3. Jetzt hast du deinen Schriftzug als Vektorgrafik, die du in deine Datei integrierst.
  4. Zum Schluss erstellst du ein Druck-PDF, dass du dann zur Gestaltung deiner Werbeartikels im mypromo-Editor hochlädst.

Schriftgrößen

Die Mindestschriftgröße variiert von Druckverfahren zu Druckverfahren. Bei einem 4C-Druck sind z.B. meist kleinere Schriften möglich als bei einer Prägung.
In dem Datenblatt zu jedem Artikel erfährst du, welche Schriftgröße du mindestens einsetzen solltest.

Linienstärken

Zu dünne Linien können – insbesondere, wenn sie auch noch aus mehreren Farben bestehen – zu unschönen Druckergebnissen führen. Sie werden dann „krisselig“.
Achte daher darauf, dass die Linien die nötige Mindeststärke haben.

Auch hier: alle wichtigen Anforderungen an deine Druckdatei findest du im Datenblatt zum jeweiligen Werbeartikel, gleich unter dem Produktbild.

  • Positive Linien (dunkle Linien auf heller Fläche) sollten nur aus einer Farbe (also 100% Schwarz 100% Cyan, oder 100% Sonderfarbe) bestehen.
  • Negative Linien (helle Linien auf dunkler Fläche) sollten mit dem Faktor x 1,5 angelegt sein (positiv z.B. 1 pt. Stärke, negativ dann 1,5 pt. Stärke).

Linienstärken