Elektronik-Werbeartikel – vom USB-Stick mit Logo bis hin zur Kamera

Werbung mit Zukunft

Immer mehr Unternehmen setzen elektronische Werbeartikel ein. Denn sie sind bei vielen Zielgruppen sehr beliebt und werden lange genutzt. Wie also kann man eine Kampagne mit elektronischen Giveaways so planen, dass sie wirksam und kosteneffizient ist?

Lesezeit: 8 Minuten Autor: Sonja Angerer Datum:

Elektronische Werbeartikel gelten als Stars unter den Werbeartikeln. Denn sie wirken wertig und sind oft ungemein praktisch. Der GWW e.V. Werbeartikel-Monitor stellte fest, dass bereits 2018 rund 15 Prozent der befragten Unternehmen elektronische Werbeartikel einsetzen. Im Jahr davor waren es erst zwei Prozent gewesen. Es ist davon auszugehen, dass diese Entwicklung beim Einsatz elektronischer Werbeartikel bis heute angehalten hat, allerdings vermutlich mit etwas weniger dramatischen Zuwachsraten.

Die Mehrzahl der elektronischen Werbeartikel werden dem Markttrend folgend, wohl Streuartikel mit einem Netto-Warenwert von unter zehn Euro sein. Schließlich machten diese laut GWW e.V. 2018 bereits 96 % aus. Es ist allerdings auch davon auszugehen, dass unter Präsent-Werbeartikeln über zehn Euro viele elektronische Werbeartikel sind.

Infografik über Einsatz und Zielgruppen von Werbeartikeln mit Elektronik

Welche elektronischen Werbeartikel gibt es?

Das Angebot an elektrischen Werbeartikeln ist groß und vielseitig. Um das richtige Werbemittel für die angepeilte Zielgruppe zu bestimmen, kann es deshalb sinnvoll sein, sie zu Gruppen zusammenzufassen, beispielsweise so:

  1. Einfache elektrische / elektronische Werbeartikel
  2. Speichermedien, wie z.B. USB-Sticks und Powerbanks
  3. Kabel, Netzteile, Power Banks
  4. Audio-Geräte
  5. Produkte mit App-Unterstützung / Gadgets

#1 Einfache elektrische / elektronische Werbeartikel einsetzen

Unter die „elektrischen“ oder einfachen elektronischen Werbeartikel kann man Produkte wie Lampen, Radiowecker, Taschenlampen, Taschenrechner, Piezo-Feuerzeuge, Halterungen, elektronische Thermometer, batteriebetriebene Gewürzmühlen etc. zählen. Ihnen allen ist gemeinsam, dass sie selbsterklärend sind und einem klaren Zweck dienen. Damit sind sie auch für Empfänger geeignet, die mit Technik ansonsten sehr wenig am Hut haben.

Wer sich die Lebens- und Arbeitswelt seiner Zielgruppe einfühlt, kann hier Give-aways platzieren, die buchstäblich bis zu ihrem Zerfall wirksam sind. So freuen sich etwa Kalkulations- und Buchhaltungsabteilungen immer noch über einfach zu bedienende Taschenrechner. Denn damit geht auch der grobe Überschlag während eines Telefongesprächs ganz ohne Computer schnell und sicher von der Hand.

#2 Speichermedien als elektronische Werbeartikel einsetzen

Speichermedien waren einige Jahre lang vor allem in kreativen und informationsgetriebenen Branchen ein beliebter Werbeartikel. Heute gibt es in vielen Unternehmen und Privatwohnungen keine Laufwerke für sogenannte optische Speichermedien wie DVDs oder Blu-ray mehr.

Auch der Flash-Speicher / USB-Stick / Pen Drive / USB-Speicher hat an durch Cloud-Computing an Bedeutung verloren. Sein Einsatz kann trotzdem sinnvoll sein, etwa für große PDF-Kataloge oder Software-Installationen. Allerdings sollte man das „Befüllen“ der Speichermedien als Werbeartikel möglichst Fachleuten überlassen. Die Gefahr, die Systeme des Kunden mit Malware zu infizieren, ist einfach zu groß. Denn vom Image-Schaden einmal abgesehen, kann das aus zu einer Frage der Produkthaftung werden.

Der USB-Stick eignet sich wie kaum ein anderer Werbeartikel zur nachhaltigen, langfristigen Nutzung und zur Weitergabe. Deshalb sollte ein bedruckter Flash-Speicher hochwertig sein und genügend Kapazität haben, um für deine Zielgruppe wirklich nützlich zu sein. Mindestens 32 GB, besser 64 GB Speicher vom Marken-Hersteller sollten es schon sein. Denn sonst ist USB-Speicher mit Logo nach einmaligem Gebrauch Elektro-Schrott.

Beim Einsatz von USB-Sticks als Werbeartikel lohnt es sich besonders, auf die Details zu achten. Denn beispielsweise Pen Drives mit dem alten, langsamen Standard USB 1.1 sind kaum mehr sinnvoll nutzbar. Die allermeisten Flash-Drives haben zudem einen bis heute einen USB-A-Stecker. Sie lassen sich damit an viele aktuelle Computer-Modelle, darunter alle Apple Macbooks der letzten Jahre, überhaupt nicht mehr ohne einen Adapter anstecken. In Branchen mit hohem Anteil an Apple-Computern wie etwa in den Medien, in Agenturen oder Beratungsfirmen, ist das Pen Drive also keine Selbstläufer mehr.

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#3 Kabel, Netzteile, Lade und Power Banks als Giveaway

Für die meisten ihrer Nutzer ist die Akkulaufzeit von Smartphones und Smartwatches immer noch zu kurz. Zusatz-Akkus, sogenannte Power Banks oder Power Bars sind deshalb beispielsweise für Reisende, aber auch Festival-Besucher ein idealer Werbeartikel. Man sollte allerdings auch hier auf Qualität und Kapazität achten.

Ein Akku eines modernen Android-Smartphones hat typischerweise zwischen 3.500 und 5.000 mAh. Bei iOS-Geräten sind es meist um die 3.000 mAh. Eine Power Bank mit 1.000 mAh richtet deshalb bei einem leeren Stromspeicher nicht viel aus. Die meisten Empfänger dürften ein solches Werbemittel nicht besonders schätzen. Denn ein Zusatz-Akku mit zu wenige Kapazität ist nicht besonders nützlich. Power Banks funktionieren mit allen Kleingeräten, die man über USB laden kann, also beispielsweise auch Kompaktkameras.

Es gibt vereinzelt bereits Zusatz-Akkus mit drahtloser oder Qi-Ladefunktion. Kompatible Geräte wie alle Samsung Galaxy-Modelle ab den S6 sowie iOS-Geräte ab dem iPhone 8 kann man laden, indem man sie auf die eingebaute Induktionsschleife legt. Kabelgebundene Ladeplatten oder Lade-Discs mit Netzteil sind viel weiter verbreitet häufiger. Wireless Qi Pade-Discs lassen sich meist gut bedrucken und wirken etwa in Aufenthaltsräumen oder Gastro-Flächen.

In Büros und auf öffentlichen Flächen können mit Logo bedruckte Mehrfach-Wandstecker enorme Sympathien auslösen. Die passenden Kabel müssen die Nutzer dann selbst dabeihaben. Deshalb eignen sich Kabel und Adapter ebenfalls als beliebte Give-aways.

Die häufigsten Ladespitzen sind USB-A, Micro-USB, USB-C sowie Lightning. Da selten vorab abgefragt werden kann, welche der Empfänger benötigt, empfehlen sich für breite Kampagnen Kabel mit mehreren Ladespitzen oder 3-in1-Modelle.

#4 Audio-Geräte mit Logo als Werbeartikel

Als Werbeartikel werden unter den Audio-Geräten vor allem Lautsprecher und Kopfhörer, seltener auch Radios und Radiowecker eingesetzt. Sie haben den Vorteil, dass sie zu aktuellen PC, Mac, Tablets und Mobilgeräten umfassend kompatibel sind. Denn die Verbindung erfolgt über die Bluetooth-Schnittstelle. Diese ist inzwischen so bekannt , dass solche Audio-Geräte als Werbeartikel durchaus nicht nur bei jungen und technik-begeisterte Nutzern beliebt sind.

Zwar sind Marken-Geräte bei den Empfängern auch hier beliebter. Die weitgehende Standardisierung der Komponenten sorgt jedoch dafür, dass auch sehr günstige Audio-Geräte einen guten Klang und genügend Lautstärke bieten. Ein Teil der Tonqualität hängt ohnehin vom gekoppelten Smartphone ab.

Erwachsenere Zielgruppen hören heute oft Podcasts oder Hörbücher. Mit Audio-Geräten als Werbemittel kann man also auch eine breit gefächerte Zielgruppe ansprechen.

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#5 Elektronische Werbeartikel: Gadgets und App-basierte Produkte

An Gadgets, also innovativen oder ausgefallenen elektronischen Werbeartikeln, herrscht kein Mangel. Das können relativ einfache Produkte wie Ventilatoren mit USB-Anschluss, Schlüsselfinder oder Schrittzähler sein. Viele Produkte sind aber alles andere als selbsterklärend. Das gilt vor allem dann, wenn zum Betrieb eine App heruntergeladen und in Betrieb genommen werden muss.

Erstaunlich viele Menschen aller Altersklassen scheitern daran. Das passiert vor allem, wenn das kleine Programm nicht professionell in die Landessprache übersetzt wurde. Viele Firmen, die Gadgets wie intelligente Schlösser, Kameras oder Fitness-Zubehör herstellen, sind zudem relativ kurzlebig. Binnen Monaten ist die App dann veraltet, das Gadget nicht mehr nutzbar. Das kann nicht im Sinne des Werbetreibenden sein. Denn selbst technisch versierte Empfänger haben selten Lust, sich intensiv mit einem bockigen Give-away auseinanderzusetzen.

Wenn im Rahmen einer entsprechenden Kampagne solche App-basierten Gadgets vergeben werden, ist deshalb ein Produkt eines Markenherstellers sinnvoll. Dieser bietet in der Regel auch professionellen Support.

Was soll man beachten beim Einsatz elektronischer Werbeartikel?

Die beliebten elektronischen Werbeartikel einzusetzen kann man als Kür in der haptischen Werbung betrachten. Bei der Bestimmung der Zielgruppe, der begleitenden Kampagne und natürlich der Produktauswahl gibt es mehr Details zu beachten als bei anderen Werbeartikeln. Das gilt vor allem dann, wenn man nachhaltig werben will.

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