Lasergravur auf Werbemitteln

Nachhaltig geprägt

Werbeartikel verziert man mit Logos. Dabei kommt auf Kunststoff und Metall häufig Lasergravur und Prägung zum Einsatz. Mit unserer Checkliste werden sie zum Profi für Gravur und Prägung auf Werbeartikeln.

Lesezeit: 3 Minuten Autor: Sonja Angerer Datum:

Laserbeschriftung, Gravur und Prägung auf Werbeartikeln bieten die mypromo-Partner immer dann an, wenn der Kunde Werbemittel aus Kunststoffen oder Metall mit Logos verzieren will. Auf Papier setzt man diese Technologien kaum ein. Denn sowohl beim Prägen wie auch Lasergravur kann man ein Logo meist nur einfarbig aufbringen.

Werbeartikel personalisieren: Prägen

Beim Prägen auf Werbeartikel gibt es zwei grundsätzliche Technologien:

  • Farbprägung
  • Blindprägung.

Bei der Blindprägung prägt man das Motiv vertieft ein. Dadurch entsteht eine besondere Haptik. Es gibt auch spezielle Einband-Folien, bei denen durch Prägung Ton-in-Ton-Effekte auftreten.

Die Farbfolienprägung wird auch Heißfolienprägung genannt. Denn die Prägemaschinen übertragen Pigmente von Farbfolien auf das Druckmedium. So erzielt man mehrfarbige, auch dreidimensionale Effekte, mit denen man Werbeartikel personalisieren kann. Die Farbfolien sind immer so genannte „Volltöne“. Es gibt sie nur in bestimmten Farben. Sie lassen sich auch nicht zu einem Verlauf kombinieren.

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Silberprägung wirkt auf Notizbüchern mit dunklem Cover besonders edel.
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Ideal für Laserbeschriftung: Patent Schlüsselbund aus Metall.

Werbemittel gravieren lassen

Laserbeschriftung ist ein berührungsloses digitales Verfahren. Denn der Laserstrahl wird direkt durch eine Datei gesteuert. Der Strahl aus dem CO2-Laser verdampft beim Auftreffen kleine Teile des Materials. Dadurch wird das Logo sichtbar. Es ist vertieft, allerdings meist nur um einige hundertstel Millimeter.

Lasergravur kann man auf vielen Materialien einsetzen. Die mypromo-Partner bieten Laserbeschriftung jedoch vor allem für Giveaways aus Metall oder Kunststoff an.

Die Dateien für Lasergravur z.B. auf Metall können als Raster-Grafik in den gängigen Formaten (.JPG, .TIFF) angelegt werden. Denn der Laser schreibt das Logo dann zeilenweise. Die Auflösung bei dem Verfahren ist sehr hoch, feine Details oder zarte Schriften sind deshalb technisch kein Problem. Allerdings sieht das Ergebnis nicht immer ansprechend aus.

Häufig legt man Druckdaten für Geschenke mit Gravur deshalb als so genannte „Vektorgrafik“ in Programmen wie Adobe Illustrator oder Coral Draw an. Der Laserstrahl fährt dann die Begrenzungslinien der Grafik ab. Das geht schneller, und das Logo sieht klarer aus. Weil Lasergravur keine Druckvorlage benötigt, kann man auch kleine Auflagen oder Einzelstücke gravieren lassen. Im mypromo Online-Editor kann man ein Logo ganz einfach für Laserbeschriftung und Prägung auf Werbeartikeln vorbereiten. Denn ein cleverer Algorithmus kümmert sich im Hintergrund um die Details.

Checkliste Werbeartikel personalisieren: Laserbeschriftung und Prägung

1. Passende Technik aussuchen

Prägung funktioniert am besten auf Papier, Werbe-Geschenke mit Laser-Gravur sollten aus Metall oder Kunststoff sein.

2. Logo für Gravur checken

Sehr feine Details, Serifen-Schriften und farbige Akzente lassen sich nur schlecht darstellen.

3. Druckdaten richtig anliefern

Als Vektorgrafik angeliefert, wird ein Werbelogo als Lasergravur auf Metall meist schöner. EXTRATIPP: Der mypromo-Vektorizer erledigt das für Sie.

 

 

 

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Kugelschreiber mit Gravur: Herstellung beim mypromo-Partner Senator.