Spiele für Familien sind ein beliebtes Werbegeschenk.

Giveaways für Generationen

Für Kampagnen mit Werbeartikeln sind Familien eine ideale Zielgruppe. Denn sie sind meist konsumfreudig und ortsgebunden. Mit unseren 5 Experten-Tipps wird die Giveaway-Aktion zum nachhaltigen Erfolg. Bonus: Infografik.

Lesezeit: 5 Minuten Autor: Sonja Angerer Datum:

Familien werden umfassend umworben. Das liegt auch an ihrer großen Zahl: Laut Statista gab es 2020 ganze 11,65 Millionen von ihnen.

Während Familien statistisch genau definiert sind, versteht der Volksmund darunter eine große Bandbreite von Alleinerziehenden bis zum Mehrgenerationenhaushalt. Entsprechend heterogen sind Familien als Zielgruppe. Um sie besser zu fassen, kann man unterscheiden in

  • Familienhaushalt
  • Lebenswelt der Eltern (+ ggf. Großeltern oder weiterer erwachsender Haushaltmitglieder)
  • Lebenswelt der Kinder
  • Gemeinsame Freizeitaktivitäten.

Anhand dieser Einteilung fällt es schon viel leichter, geeignete Werbemittel für Familien auszusuchen. Noch einfacher wird es mit unseren Experten-Tipps.

Insektenhotel als ökologischer Werbeartikel für Familien
Insektenhotels stehen hoch im Kurs und sind bei Familien beliebt. Selbst wenn kein Garten da ist: Auf dem Balkon lassen sich von Klein & Groß auch jede Menge kriechende, fliegende und krabbelnde Besucher beobachten.
Werbeartikel-Spiele – Geschicklichkeitsspiele, Brettspiele
Eine hochwertige Spielesammlung für unterwegs und zu Hause macht allen Spaß. Hier ist wirklich für die ganze Familie etwas dabei. Das Werbegeschenk passt rund ums Jahr und in jeden Haushalt!

5 Experten-Tipps für deine Werbeartikel-Kampagne für Familien

Tipp 1: Giveaways für die ganze Familie aussuchen

Werbemittel für Familien sollten versuchen mehrere Funktionen abzudecken. Werbeartikel wie Baumwolltaschen sind beispielsweise so vielfältig einsetzbar, dass Kinder wie Eltern und Großeltern sie gerne nutzen. Man kann sie etwa als Einkaufstasche, Turnbeutel oder auf Reisen gut nutzen. Auch Werbeartikel-Süßigkeiten sind generationenübergreifend beliebt, vor allem, wenn es sich um bedruckten Markensüßigkeiten handelt.

Tipp 2: Eltern sind nicht nur Eltern

Da Kinder im Leben der Eltern einen so großen Stellenwert einnehmen, machen viele Werbekampagnen den Fehler, sie nur noch als solche anzusehen. So sind Väter und Mütter in der Regel aber auch Arbeitnehmer oder -geber, engagieren sich in der Gesellschaft, sie üben Sport oder Hobbies aus. Giveaways, die Eltern ganz persönlich ansprechen, können deshalb besonders effektive Werbung sein. Beispiele für solche Produkte sind beispielsweise Werbegeschenke für Pendler, Giveaways für Autofahrer oder auch hochwertige Werbekosmetik und andere Werbeprodukte für Wellness und Self-Care sein.

Tipp 3: Zusammen macht alles mehr Spaß

Werbeartikel für die Freizeit sind bei Familien besonders beliebt. Denn an gemeinsam harmonisch verbrachte Zeit erinnert man sich besonders gerne. Deshalb kommen Familien-Werbeartikel mit denen man sich gemeinsam beschäftigen kann, immer gut an, etwa

  • Jupiterscheiben mit Werbedruck
  • Jojos mit Logo
  • bedruckt Windmühlen
  • bluetooth-Lautsprecher als Giveaway.

Tipp 4: Das bisschen Haushalt macht allein – fast.

Wo Familie ist, da ist auch ein zu organisierender Haushalt. Deshalb sind Werbeartikel für den Haushalt ideal, wenn man mit einer Kampagne bei Familien punkten will. Möglichkeiten für wirksame Werbung mit Giveaways gibt es dabei viele. Sie reichen von Familienkalender über Kochbücher, Brotdosen und Schürzen bis hin zu Gewürzen und Snacks mit Logo.

Tipp 5: Kinder sind nicht nur Kinder

Wie Eltern haben auch Kinder ein Leben außerhalb der Familie. Eine wirksame Werbeartikel-Kampagne kann hier ansetzen, und etwa Schreibwaren wie Lineale und bedruckte Geodreiecke an Schüler vergeben. Werbe-T-Shirts, Süßigkeiten und andere Snacks, Malbücher, Stofftiere und Puzzles als Werbegeschenke stehen jüngeren Kids hoch im Kurs. Werbeartikel-Reflektoren an Ranzen und Anorak tragen vor allem Erstklässler mit einigem Stolz. Schüler weiterführender Schulen freuen sich dagegen eher über

  • schöne Notizbücher
  • coole Caps
  • Turnbeutel mit Logo
  • elektronische Werbeartikel wie Kopfhörer oder Powerbanks mit Werbelogo.

Allerdings sollte man beim Aufsetzen einer Kampagne berücksichtigen, dass vor allem Eltern junger Kinder mit einer gezielten Werbeansprache ihrer Kids unter Umständen nicht einverstanden sind. Man kann bei Werbeartikel für Familien nämlich auch ziemlich große Fehler machen. Deshalb kommen hier

Kinder, Eltern oder die ganze Familien - Praxistipps und Ideen für Werbegeschenke

3 schlimme No-Gos bei Werbeartikeln für Familien

No-Go 1: Schulwerbung im falschen Bundesland

Schulen sind Ländersache. Deshalb unterscheiden sich die gesetzlichen Vorgaben zur Werbung an Schulen oder ihrem Umfeld von Bundesland zu Bundesland. Es empfiehlt sich deshalb, beim Planen einer solchen Kampagne frühzeitig mit Schulbehörden oder andren Experten Kontakt aufzunehmen.

Für Unigelände gibt es zumeist keine vergleichbaren Vereinbarungen. Allerdings regeln die meisten Universitätsverwaltungen den Zutritt für Promotion-Teams mit Giveaways sowie das Auslegen von Flyern o.ä. per Hausordnung. Auch hier sollte man sich vorab erkundigen, ob das Verteilen von Werbegeschenken an Studenten am Campus erwünscht ist.

No-Go 2: Elternsorgen ignorieren

Viele Eltern sehen es nicht gerne, wenn vor allem jüngere Kinder untertags naschen. Süße Werbeartikel direkt an Kinder zu verteilen, kann also problematisch sein. Hier kann es außerdem zu Problemen durch Allergien und / oder Speisevorschriften kommen. Eine Kampagne, die Familien mit einem netten Werbegeschenk erfreuen sollte, wird da schnell zum Ärgernis und kann in den sozialen Medien hohe Wellen schlagen.

No-Go 3: Zu konservative Familienbilder

Werbeartikel für Familien sollte in Design und Ansprache ein möglichst breites Bild unterschiedlicher Familienformen berücksichtigen. Das bedeutet, dass man bei der Kampagnenplanung mit Giveaways nicht automatisch vor der sprichwörtlichen Durchschnitt „Mama, Papa, 2 Kinder“ ausgehen sollte. Denn sonst könnte es vorkommen, dass sich eine sehr große Zahl von Familien von der Kampagne nicht angesprochen oder gar abgestoßen fühlt.